Erleichterung vs. Selbstzweifel

Ich freu mich so :) Es ist geschafft: die allerletzte Mathe- und Deutschklausur meines Lebens (bzw. auf meiner jetzigen Schule) sind geschrieben!!! Es ist so eine unglaubliche Befreiung, das kann man sich nicht vorstellen. Ein bisschen wird diese Erleichterung jedoch getrübt, weil beide Klausuren nicht besonders gut verliefen. Das Ergebnis wird daher nicht all zu erfreulich sein.
Trotzdem wird heute Abend ein klein wenig gefeiert. Eine Schulfreundin muss abends in einer Kneipe arbeiten und ich leiste ihr Gesellschaft. Dabei werden wir einpaar Bierchen trinken ;)
Meine restliche Woche gehe ich sehr entspannt an, denn morgen machen wir mit unserem Bio LK einen Tagesausflug, was bedeutet, dass ich morgen keine Schule habe. Ebenso Freitag. Aufgrund des Elternsprechtags fällt die 7. Stunde Unterricht aus. Sehr schön für mich, da ich so nur ganze 3 Stunden Unterricht an diesem Tag habe. Daher bin ich Freitag schon früh zu Hause :)
Das Wochenende wird auch recht abwechslungsreich. Freitag steht eine Geburtstagsparty sowie die Weihnachtsfeier von der Arbeit auf dem Programm. Wohin ich gehe, weiß ich allerdings noch nicht. Und am Samstag steht eine der besten Partys des Jahres an: die Mallorcaparty! Sonntag heißt es dann ein letztes Mal lernen.

Nun zu dem weniger erfreulichen Teil... In letzter Zeit frage ich mich des öfteren, was ich eigentlich von diesem Leben erwarte... was ich eigentlich erreichen will... warum ich mit so vielen Zweifeln, Gedanken und Gefühlen kämpfe...
Ich brauche endlich mal wieder etwas, was mich daran erinnert, wie schön das Leben doch sein kann... vielleicht einfach jemanden, der mir zur Seite steht, mich unterstützt, mir Kraft gibt. Doch wo finde ich diese Person?! Je öfter ich verletzt werde, desto schwieriger wird es sich jemandem vollkommen anzuvertrauen und desto weniger Menschen kommen in Frage, denn es muss jemand sein bei dem ich mir sicher bin, dass er nicht mit mir spielt...