Dienstag, 21. Oktober 2008

die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt

Jaja die Hoffung... wenn sie nicht wäre, dann wüsste ich nicht, ob ich mit meinem Freund noch zusammen wäre. Die Hoffnung gibt mir nämlich den Glauben, dass mein Freund sich noch ändern wird, zum positiven.
Gestern haben wir uns ausgesprochen. Ich habe ihm tatsächlich meine Meinung gesagt und er zeigte, wie sollte es auch anders sein, kein bisschen Einsicht oder Verständnis. Männer eben! Aber es tat gut ihm mal alles zu sagen. Nach einiger Zeit, ich weiß gerade selbst nicht mehr warum, habe ich ihm gesagt, dass ich ihm leider (ja er war auch erstaunt, dass dies etwas negatives ist) immer verzeihen kann, egal was er tut. Die Liebe zu ihm ist stärker als alles andere. Ich nehme lieber tausend Schmerzen in Kauf, anstatt ihn zu verlieren. Das ist krank, ich weiß, nur es ist nicht zu ändern. Ich habe dies ja schon mit meinem Ex erlebt... süchtig nach einer Person zu sein, zu glauben, dass das Leben ohne sie nicht mehr lebensnwert ist.
Ich denke im Nachhinein, dass es ein Fehler war ihm dies zu erzählen. Ich bin mir zwar sicher, dass er dieses Wissen nicht ausnutzen wird, aber er wird es ständig im Hinterkopf haben. Ob das gut oder schlecht ist, kann ich zurzeit noch nicht beurteilen, aber ich gehe mal davon aus, dass es ihn belasten wird.
Es war ein sehr emotionales Gespräch... ich habe viel geweint und auch mein Freund war ziemlich sensibel...
Ich hoffe stark, dass diese Tatsache, dass er weiß wie sehr ich an ihm hänge, unsere Beziehung nicht gefährt. Es könnte auch sein, dass er mal vorhat Schluss zu machen, dies aber nicht macht aus Angst ich tue mir etwas an. Und so eine Mitleidsbeziehung will ich mit Sicherheit nicht!


Heute war ein schrecklicher Tag. Schule war sowas von langweilig... der Dienstag halt. Zu Hause plagten mich dann tierische Kopfschmerzen, sodass ich mich hinlegte. Ich schlief ein und meine Mutter weckte mich um 18.30 Uhr. Ähm.. wo war der Tag geblieben? Ich wollte doch Mathe lernen! Ja und jetzt sitz ich hier und habe das Gefühl nichts getan zu haben und somit auch nichts zu können. Super! Ich freu mich auf morgen -.- Aber die Hoffung stirbt ja bekanntlich zuletzt, sodass ich vielleicht Glück habe und die Klausur doch einigermaßen hinbekomme...

Wish me luck ;)

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

die daumen sind gedrückt